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Der digitale Brückenschlag zwischen Vertrieb und Marketing

Der digitale Brückenschlag zwischen Vertrieb und Marketing

Jedes Unternehmen klärt die Vertrieb- und Marketingfrage auf eine ganz eigene Weise. In einigen Firmen übernehmen Vertriebsmitarbeiter die Aufgaben des Marketings. In anderen gibt es eine interne Marketingabteilung für die klassischen Aufgaben der Eigenvermarktung, wie bspw. das Erstellen von Prospekten, die Organisation von Messen oder die Beschaffung von Werbegeschenken.

Anstelle einer gewinnbringenden Zusammenarbeit, konkurrieren in manchen Fällen beide Abteilungen oder handeln sogar gegeneinander. Es stellt sich also die Frage nach dem richtigen Verhältnis zwischen Vertrieb und Marketing und wie beide effektiv miteinander arbeiten können.

Wer macht was? Die Aufgaben von Marketing und Vertrieb

Aus theoretischer Sicht kann eine klare Abgrenzung zwischen den Aufgabenfeldern der beiden Bereiche getroffen werden.

Das Marketing beschäftigt sich mit der markt- und kundengerechten Gestaltung von Produkten und Dienstleistungen. Es gilt den optimalen Preis zu finden und die besten Kommunikationswege auszumachen.

Der Vertrieb ist dafür zuständig, die angebotenen Leistungen zu verkaufen, einen Kundenstamm aufzubauen und diesen auch zu pflegen.

Nüchtern betrachtet leistet das Marketing die Vorarbeit zum Vertrieb und erzeugt Interesse beim Kunden. Daran knüpft der Vertrieb seine Aufgaben an, baut eine Beziehung zum Kunden auf und wickelt die Transaktionen ab. Ganz einfach – möchte man meinen.

Doch in Zeiten, in denen die Märkte immer komplexer und die Angebote undurchsichtiger sind, müssen neue Methoden gefunden werden, um eine effektive Zusammenarbeit zu gewährleisten. Gleichzeitig bietet die digitale Welt eine Vielzahl vollkommen neuer Möglichkeiten, um ein Unternehmen durch die beiden Abteilungen kooperativ und kollaborativ voranzubringen.

Drei Möglichkeiten zur Zusammenarbeit

An dieser Stelle kommt wieder einmal das World Wide Web ins Spiel. Wir zeigen drei Möglichkeiten, wie Aufgaben des Marketings und des Vertriebs auf digitalem Wege kombiniert werden können, damit aus dem Gegen- ein Miteinander wird.

 

Die Unternehmenswebseite

Die Webseite eines Unternehmens ist wie eine Online-Visitenkarte und spielt eine zentrale Rolle in der modernen Unternehmenskommunikation. Sie ist die erste Anlaufstelle für jeden Informationssuchenden. Ohne eine Webseite existiert ein Unternehmen in der heutigen Zeit praktisch nicht. Hier können sich Firmen nach Belieben präsentieren und mit ihren Angeboten überzeugen. Die Aufgaben von Vertrieb und Marketing lassen sich dabei sehr gut miteinander kombinieren.

Bereits beim Erstellen der Webseite müssen beide Abteilungen eng zusammenarbeiten. Im Hinblick auf die Informationen über Unternehmen und Produkt müssen sich Vertrieb und Marketing abstimmen und einig sein, weil es sonst zu Missverständnissen in der Kommunikation mit dem Kunden kommen kann. Um dem entgegenzuwirken, sollte das Erstellen der Webseite als abteilungsübergreifendes Projekt angesehen werden. In gemeinsamen Meetings kann darüber diskutiert werden, welche Details wie präsentiert werden.

Die Erfahrungen aus dem direkten Kundenkontakt des Vertriebs werden so optimal mit dem Wissen von Marktforschungen und -kenntnissen des Marketings vereint. Das Design, der Aufbau evtl. auch die technische Umsetzung der Seite sind eher Aufgaben des (Online-)Marketings, da dieser Part in die Rubrik der Produktgestaltung und -präsentation fällt. Sobald es aber dazu kommt, dass bspw. ein Kunde über ein Onlineformular, einen Anruf oder eine E-Mail direkt Kontakt mit der Firma aufnimmt, kommt der Vertrieb ins Spiel.

Aus diesem Grund sollte gleich zu Beginn der Webseitenerstellung darauf geachtet werden, dass ein Interessent mit seinem Anliegen auch an der richtigen Adresse landet. Nicht zu vernachlässigen, ist an dieser Stelle der Aspekt der Suchmaschinenoptimierung als Aufgabe des Onlinemarketings.

Das Social Media Profil

Ähnlich wie bei der Webseite, kann auch das Betreiben eines Social Media Profils als gemeinsame Aufgabe von Vertrieb und Marketing angesehen werden. Zunächst wird hierfür gemeinsam besprochen, welche Inhalte wie dargestellt werden.

Es liegt dabei aber eher in der Verantwortung des Onlinemarketings, zu bestimmen, wie oft Inhalte gepostet oder geteilt und in welcher Form diese gepflegt werden. Reagieren potenzielle Kunden und äußern Interesse an Produkten oder Dienstleistungen, gilt es, diese Anfragen an den Vertrieb weiterzuleiten.

Der Newsletter

Beim Erstellen eines Newsletters verwischen die Grenzen zwischen Marketing und Vertrieb sehr. Ganz klar muss der Vertrieb die Kundenkontakte, welche den Newsletter erhalten sollen, zur Verfügung stellen und evtl. Aussagen treffen, welchen Kunden welche Themen besonders interessieren könnten. Die Gestaltung und Ausarbeitung der Inhalte fallen unzweifelhaft in den Aufgabenbereich des Marketings.

Besonderes Augenmerk sollte nicht nur auf die Themen gelegt werden, sondern auch auf die Bestimmung eines geeigneten Zeitpunkts zur Versendung des Newsletters. Hierbei spielen die Meinungen beider Abteilungen eine große Rolle, da anzunehmen ist, dass der Vertrieb noch eher den Alltag des Kunden kennt, das Marketing aber über professionelle und übergreifende Marktkenntnisse und -erfahrungen verfügt. Den Weg zum erfolgreichen Newsletter als Mittel des Content Marketings haben wir schon einmal hier im mi-marketing Blog betrachtet.


Es wird deutlich, dass auch und gerade in der digitalen Welt eine enge Zusammenarbeit zwischen Marketing und Vertrieb unabdingbar ist. Um aber klare Grenzen zwischen den Aufgaben der Abteilungen zu ziehen, sollten beide regelmäßige Besprechungen durchführen und dabei die Zuständigkeiten definieren.

Der Unternehmensauftritt, sei es auf der Firmenwebseite, einer Social Media Plattform oder im Newsletter, sollte als Langzeitprojekt angesehen werden. So kann der Gedanke an eine Kooperation und Teamwork besonders in den Vordergrund gestellt werden, damit beide Abteilungen vom gegenseitigen Know-how profitieren können.

Effektives Videomarketing mit Erklärvideos

Erklär mir die Welt! Erklärvideos als Instrument des Content Marketings

Marketing heißt längst mehr, als lediglich seine Produktinformationen an den passenden Kunden zu bringen. Den Begriff des Content Marketings und seine Relevanz haben wir hier im mi-marketing Blog schon einmal ausführlicher betrachtet.

Seit einiger Zeit rückt in diesem Bereich die Produktion von Erklärvideos immer stärker in den Fokus. Das mag im ersten Moment unspektakulär klingen, doch aus Marketingperspektive steckt in den kurzen Clips ein erhebliches Potenzial. Was genau sie so wertvoll macht, klären wir im heutigen Blogartikel.

Ein typisches Produktvideo – So wird’s gemacht!

Wie ein Erklärvideo im besten Fall aussieht, kann sehr divers sein und richtet sich stark nach dem beschriebenen Objekt.

  • Für physische Produkte, wie ein Küchengerät, aber teilweise auch bei Software, kann das bedeuten, dass sie schlicht und einfach in der Anwendung präsentiert werden. So können Funktionalitäten und der eigentliche Mehrwert für den Kunden praktisch vorgestellt werden.
  • Doch auch abstraktere Konzepte und Dienstleistungen lassen sich durchaus mit Videos vermitteln. Mit grafischen Designelementen sind Abläufe aufzeigbar oder Probleme und deren Lösung einfach darstellbar.

Ein gutes Beispiel für ein gelungenes Erklärvideo ist für uns das folgende…

Sie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von Youtube. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf die Schaltfläche unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.

Mehr Informationen

Videos sind grundsätzlich ein hervorragender Informationsträger. Sie können eine große Menge an Informationen schnell, verständlich und vor allem bequem bereitstellen. Das menschliche Gehirn kann erwiesenermaßen visuelle Inhalte schneller verarbeiten als reinen Text. Nutzer klicken daher in der Regel lieber auf ein Video, anstatt den gleichen Inhalt in Textform aufzunehmen.

Spieldauer, Plattform, Inhalte und der virale Effekt

Wie muss ein gutes Erklärvideo aufgebaut sein?

Als wichtigste Handlungsempfehlung gilt: Videos sollten kurz und prägnant sein. Denn der Vorteil, dass Nutzer schnell und gern auf Videoinhalte klicken bringt den Nachteil mit sich, dass sie diese genauso schnell wieder schließen.

Als Richtwert geht man heute von einer Spieldauer von maximal zwei bis drei Minuten aus. Läuft ein Video länger, muss davon ausgegangen werden, dass es nicht bis zu Ende angesehen wird. Aber wie soll man dann alle Informationen in das Video bekommen? Die Antwort darauf: gar nicht.

Ein Erklärvideo hat nicht den Anspruch, ein Produkt oder Unternehmen vollständig zu beleuchten oder zu erklären. Es geht lediglich darum, den Kunden in komprimierter Form den Mehrwert näherzubringen.

Einen vollständigen Überblick erhalten Interessierte dann an anderer Stelle, zum Beispiel auf Ihrer Webseite, in Produktblättern oder im persönlichen Gespräch. Inhaltlich sollten Sie sich daher für einen Clip auf ein starkes Narrativ fokussieren. Zeigen Sie potenziellen Kunden die Probleme auf, für die Sie eine Lösung parat haben. Je nach Bedarf kann dies faktenbasiert oder auch persönlich-emotional geschehen – nur auf gar keinen Fall langweilig!

Ist das Video entsprechend produziert, kann es unter Umständen sogar mithilfe sozialer Medien eine virale Wirkung entfalten. Ziel ist es dabei, dass die Kunden den Clip selbst ohne weiteres Eingreifen des Produzenten verbreiten. Medium hierfür kann die eigene Seite auf einer Social Media Plattform sein. Besonders eignen sich YouTube und Facebook für solche Inhalte, die mit ihren extrem großen Reichweiten die virale Verbreitung fördern.

Schnell und günstig zum eigenen Erklärvideo

Alles in allem sind Erklärvideos ein hervorragendes Werkzeug im Content Marketing.

  • Sie bieten sowohl eine hohe Engagement Rate (Wie viele Nutzer reagieren auf einen Inhalt),
  • als auch eine hohe Conversion Rate (Wie viele Nutzer, die das Video gesehen haben, lösen eine gewünschte Aktion aus).

Das liegt daran, dass in guten Erklärvideos viele Inhalte in kurzer Form präsentiert und lösbare Probleme, also potenzieller Kundennutzen, dargestellt werden. Gemessen an ihrer Wirkung sind sie auch vergleichsweise schnell und günstig zu produzieren. Zudem ist ihr Erfolg sehr gut messbar, denn Klickverhalten ist mit Trackingtools bestens nachzuvollziehen.

Wenn Sie Unterstützung bei der Konzeption und Erstellung effektiver Erklärvideos benötigen, stehen Ihnen unsere Experten gern zur Verfügung. Erfahren Sie mehr zur Erklärvideo Produktion von mi-marketing und kontaktieren Sie uns für eine individuelle Beratung.

Methoden der Namensfindung – Ein Ratgeber von mi-marketing

Methoden der Namensfindung – Ein Ratgeber von mi-marketing

Ein guter Name ist mehr wert als Reichtum.

Miguel de Cervantes, spanischer Schriftsteller

Schon im 16. Jahrhundert erkannte „Don Quijote“-Autor Miguel de Cervantes die Bedeutung eines guten Namens. Auch heute ist der Stellenwert des Namens, egal ob für den Nachwuchs oder innerhalb des Unternehmensumfelds, sehr hoch; sodass sich der Prozess der Namensfindung in den meisten Fällen langwierig und problematisch gestaltet.

Dieser Blogartikel soll Ihnen den Weg zu Ihrem Wunschnamen erleichtern und klärt außerdem die Frage, warum der Name eine hohe Bedeutung für den Erfolg Ihres Unternehmens, Ihrer Webseite oder Ihres Produkts haben kann.

Guter Name = Erfolg?

Unternehmer spielen die Bedeutung eines Namens gerne herunter, da die Qualität der Arbeit oder des Produktes bzw. der Dienstleistung im Vordergrund steht und auch für den Endnutzer  entscheidender ist als deren Bezeichung. Diesem Argument kann man nur schwer widersprechen. Ein guter Name wird nie alleine über den Erfolg oder Misserfolg einer Unternehmung entscheiden, doch er kann maßgeblich dazu beitragen.

Durch einen guten Namen bleiben Sie im Gedächtnis Ihrer Kunden.

Dies ist die Grundvoraussetzung für Erfolg. Der Kunde muss von Ihnen wissen, um Ihr Produkt und Ihr Unternehmen bewerten und ggf. weiterempfehlen zu können. Haben Sie diesen Zwischenschritt erreicht, kann der Name die Geschichte des Produktes oder Unternehmens erzählen. So können positive Assoziationen hergestellt und eine langfristige Bindung des Kunden an die Marke aufgebaut werden.

Als Beispiel soll der Taschentuchhersteller Tempo dienen. Der Markenname hat sich im Laufe der Zeit schon fast als Synonym für das eigentliche Produkt etabliert.  Eine stärkere Assoziation zwischen Produkt und Name kann man sich kaum vorstellen, oder anders: Fragen Sie Ihre Mitmenschen nach einem Taschentuch oder nach einem Tempo?

Anforderungen an den Namen

Die wichtige Rolle der Benennung ist geklärt, nun widmen wir uns den Merkmalen eines guten Namens. Beim Prozess der Namensfindung sollten zunächst die nachfolgenden Eigenschaften berücksichtigt werden, bevor weitere Anforderungen die Liste von möglichen Namen einkürzen:

  • Memorierbarkeit
  • Einfachheit
  • Klangästhetik
  • Innovation
  • Differenzierbarkeit

Das erste wichtige Merkmal bildet die Memorierbarkeit, d. h. der Name sollte im Gedächtnis der Kunden bleiben. Das ist bei Bezeichnungen, die einfach auszusprechen und schreiben sind, natürlich am leichtesten. Weiterhin sollte der Name eine gewisse Klangästhetik mit sich bringen und einen hohen Wiedererkennungswert haben. Zudem ist es vorteilhaft, wenn bei den Kunden positive Assoziationen auszulösen.

Von großer Bedeutung ist auch die Innovation bei der Namensfindung und damit verbunden die Unterscheidbarkeit zu Konkurrenzprodukten und -unternehmen. Sie sollten demnach nicht zu Namen greifen, welche Ähnlichkeiten zu bereits etablierten Unternehmen oder Marken haben. Dies hängt auch mit der Suche in Suchmaschinen zusammen, wodurch die Schreibweise ebenfalls eine wichtige Rolle spielt.

Der Weg zu Ihrem Unternehmens- oder Produktnamen

Nachdem die Grundlagen besprochenen sind, geben wir Ihnen Tipps zum Prozess der Namensfindung. Bevor auf die zahlreichen kreativen Methoden der Namensfindung zurrückgegriffen wird, sollte zunächst das Unternehmen oder das Produkt charakterisiert werden. Hierfür empfiehlt es sich, eine Liste mit Begriffen zu erstellen, die mit folgenden Attributen assoziiert werden können:

  • Produktmerkmale
  • Zielgruppe
  • Verwender
  • Nutzen
  • Unternehmenswerte

Die einfachste Methode der Namensfindung ist verbunden mit der erstellten Liste zu den eben genannten Begriffen. Diese Kategorien beschreiben, was an dem Produkt, dem Unternehmen und den Kunden respektive der Zielgruppe besonders wichtig ist, diese einzigartig macht und charakterisiert. Durch Kombination der Wörter und die Verwendung von Anglizismen, Akronymen oder Buchstabenoperationen (Buchstaben hinzufügen oder weglassen) können so neue Namen entstehen, welche gleichzeitig die Geschichte hinter dem Produkt erzählen.

Ein gutes Beispiel für diese Methode liefert das Startup „tift“. Es stellt eine Software zur Personalplanung bereit, deren Hauptvorteil die Zeitersparnis ist. Aus Zeitersparnis wurde der Begriff „Zeit“ rausgefiltert und ins Englische „time“ übersetzt, wovon der Leitfaden „time is a gift“ abgeleitet wurde. Dieser wiederum ergab durch Buchstabenkombination den Produkt- und Unternehmensnamen „tift“.

Natürlich gibt es noch weitere Methoden zur Namensfindung, diese basieren jedoch alle auf demselben Prinzip. Das Unternehmen oder das Produkt wird so genau wie möglich mit Kernbegriffen charakterisiert. Diese werden dann genutzt, um sich im Team neue Namensvorschläge auszudenken.

Wie geht es nach der Namensfindung weiter?

Nehmen wir an, Sie haben auf Basis unseres Ratgebers eine Liste mit Namensvorschlägen ausgearbeitet. Nun folgt das Filtern dieser Ergebnisse.

Ein besonders wichtiges Kriterium ist mittlerweile die Verfügbarkeit von Domains. Dabei sollten für den deutschen Markt die Endungen „.de“ oder „.com“ angestrebt werden. Sind diese nicht verfügbar, ist es ratsam von dem Namen abzusehen. Auch rechtliche Aspekte sollten beachtet werden. Beispielsweise müssen Namen von Unternehmen, welche nicht in das Handelsregister eingetragen sind, den Eigennamen des Inhabers tragen. Die Kompatibilität von Produktnamen mit dem Unternehmensnamen und dessen Leitlinien sollte ebenfalls eine Rolle bei der Namensauswahl spielen.

Im Großen und Ganzen ist der Prozess der Namensfindung nicht einfach und erfordert viel Bedenkzeit sowie ein großes Maß an Hingabe. Wir von mi-marketing begleiten neue Unternehmen und Produkte im Bereich des Onlinemarketings von der Konzeptionierung bis zur Umsetzung. Kontaktieren Sie uns für Fragen zur Namensfindung.

Wer? Wie? Was? Fragen und Antworten im Social Media Marketing

Wer, Wie, Was? – Leitlinien für erfolgreiches Social Media Marketing

In sozialen Netzwerken will man kommunizieren, nicht Kühlschränke kaufen.

Eric Schmidt, Executive Chairman bei Google

Soziale Netzwerke bieten eine großartige Gelegenheit, mit seinen Kunden in Kontakt zu treten – ganz im Sinne des Relationship Marketings. Je nach Ausgestaltung können sie viele Funktionen einnehmen – Mittel zur Bekanntheitssteigerung, klassischer Verkaufskanal, Beschwerdeplattform und einiges mehr!

Viele Unternehmen haben diesen Mehrwert auch erkannt, gehen in ihrer Kommunikationsstrategie aber ohne Konzept vor. Niemand käme auf die Idee, ein Unternehmen ohne ausgearbeiteten Businessplan zu gründen. Genauso wichtig sind konzeptuelle Überlegungen, bevor ein Unternehmen ins Social Web aufbricht.

Was muss man also im Bereich der Sozialen Medien beachten?

Wo platziere ich mich?

Konzeptuelle Vorüberlegungen sind zwingend notwendig, um als Unternehmen ins Social Web zu starten. An erster Stelle sollte dabei die Wahl der richtigen Plattform stehen.

Dazu muss das eigene Unternehmen und seine Kundenstruktur berücksichtigt werden, denn welche Gruppen welches Social Media-Angebot nutzen, ist sehr unterschiedlich. Mit der Frage der richtigen Auswahl von Kanälen haben wir uns im mi-marketing Blog schon einmal genauer befasst.

Erschließen Sie die Potenziale im Social Media Marketing für Ihr Unternehmen. mi-marketing begleitet Sie von der Ausarbeitung eines Social Media Konzepts über die Auswahl und Einrichtung passender Kanäle bis zur regelmäßigen Erstellung von Inhalten.

Als Handreichung und kleine Orientierungshilfe gibt es den mi-marketing Redaktionsplan. Mit unserer Vorlage strukturieren, planen und überwachen Sie die Veröffentlichung von Inhalten im Social Media Bereich, auf der eigenen Webseite oder anderen Kanälen.

Suchmaschinenoptimierung, Suchmaschinenwerbung, Content und Social Media Marketing von mi-marketing aus Dresden

mi-marketing startet durch!

Für den Start von mi-marketing hätten wir uns keinen besseren Zeitpunkt als dieses wunderschöne erste Aprilwochenende wünschen können. Ab sofort sind wir als ehemalige Onlinemarketingabteilung der kreITiv GmbH also unter eigenem Namen aktiv und können als Agentur einen klaren thematischen Fokus auf die Betreuung von Kunden in allen Aspekten des Onlinemarketings setzen.

Welche positiven Folgen unser Frühlingserwachen für unsere Kunden und Partner hat und wo wir fachlich mit mi-marketing als Dienstleister hinmöchten, erfahren Sie hier im auch zukünftig sorgsam und regelmäßig gepflegten Blog.

Erfolgreich im Netz mit Onlinemarketing von mi-marketing

Die Sichtbarkeit ist das entscheidende Kriterium im Onlinemarketing. Das Team von mi-marketing maximiert durch langfristige und individuelle Betreuung in der ganzen Bandbreite des Onlinemarketings Ihre Präsenz im Netz. Um das Potenzial Ihrer Webseite, Social Media Kanäle, Newsletter etc. optimal zu nutzen, sind wir in den folgenden vier Modulen für Sie tätig.

 

Suchmaschinenoptimierung

Unser oberstes Ziel im Bereich der Suchmaschinenoptimierung (SEO) ist die Auffindbarkeit Ihrer Webseite in den Google-Ergebnissen bei konkreten und relevanten Suchanfragen von Nutzern. Dies kann u. a. durch das Pflegen von Metadaten oder wertvollen Backlinks erfolgen. SEO ist als langfristige, aber erfolgsversprechende Investition zu betrachten.

Suchmaschinenwerbung

Die Suchmaschinenwerbung (SEA) umfasst die Schaltung bezahlter Anzeigenkampagnen als Instrument des Onlinemarketings. Diese Werbeanzeigen erreichen die Nutzer auf unterschiedlichste Weise: in der Google-Suche, auf Partnerseiten in Form von Bannern, als Videoclips bei YouTube oder Anzeigen bei Shopping – die Möglichkeiten sind zahlreich. mi-marketing begleitet Sie bei der Konzeptionierung, Optimierung und Auswertung Ihrer Werbekampagnen.

Content Marketing

Durch Content Marketing von mi-marketing verhelfen Sie Ihrer Webseite zu aktuellem und relevantem Inhalt. Diese Inhalte beeinflussen die Bekanntheit bei der gewünschten Zielgruppe, sorgen für Imageaufwertungen, erschließen Potenziale der Neukundengewinnung oder dienen der Kundenkommunikation. Ein Beispiel hierfür ist die gezielte Kundenansprache und -bindung mittels Newslettern.

Social Media Marketing

Unser viertes mi-marketing Modul umfasst das Social Media Marketing. Dabei werden soziale Netzwerke wie Facebook oder XING zur Erschließung neuer Zielgruppen, Bekanntheitssteigerung, Kommunikation u. v. m. genutzt. Auch im Social Web können Werbekampagnen zur Erhöhung der Reichweite eingesetzt werden. Geteilte Inhalte und „Likes“ spielen bei der Bewertung Ihrer Webseite durch Suchmaschinen eine entscheidende Rolle. Wir begleiten Sie sowohl bei der Anzeigenerstellung als auch bei der regelmäßigen Content Produktion für Ihre Social Media Profile.

 

Jetzt loslegen – Die Produktpalette von mi-marketing

Den Einstieg in die Welt des Onlinemarketings wollen wir mit unseren mi-marketing Produkten etwas erleichtern. Mit diesen kostenlosen Leistungen analysieren wir den bisherigen Stand Ihrer Webseite oder Social Media Profile und zeigen Ihnen zusätzlich ungenutzte Potenziale Ihrer Webpräsenzen auf.

Die Facebook Profilanalyse analysiert die Möglichkeiten Ihres Social Media Profils und bildet gepaart mit der Redaktionsplan Vorlage eine Grundlage für den nachhaltigen Erfolg Ihrer Social Media Präsenz. Der SEO-Backlinktest und die Landingpage-Analyse hingegen bilden erste Schritte für das Identifizieren von Optimierungsmöglichkeiten Ihrer Webseite bezüglich der Suchmaschinenoptimierung.

Onlinemarketing geht auch ohne riesige Budgets. Überzeugen Sie sich selbst und starten Sie mit mi-marketing Ihren Erfolgsweg im Netz.

Mehr Sichtbarkeit im Web

Als Onlinemarketingabteilung der kreITiv GmbH betreuen wir unsere Kunden seit Jahren erfolgreich und haben nun den Schritt gewagt, mit mi-marketing als eigenständige Onlinemarketing Agentur aufzutreten. Wir blicken mit viel Zuversicht und Freude auf die spannenden Projekte, Unternehmen und Partner, die vor uns liegen und stellen uns mit großer Motivation den künftigen Herausforderungen.

Mehr Sichtbarkeit im Web – Mit diesem Ziel betreuen wir auch Sie und Ihr Unternehmen verlässlich und nachhaltig in allen Bereichen des Onlinemarketings. Wir freuen uns auf Ihre Anfrage!

Die Werbeformen auf YouTube bieten zahlreiche Möglichkeiten

YouTube und seine Werberelevanz

YouTube ist als größte und wichtigste Videoplattform heutzutage jedem ein Begriff. Doch YouTube ist längst weit mehr als nur ein Videoportal. Bereits seit einigen Jahren ist es nach Google die zweitgrößte Suchmaschine der Welt, und seine Bedeutung wächst weiter. Beispielsweise wachsen Suchanfragen zu Anleitungsvideos auf YouTube jährlich um 70 Prozent.

Nachdem im August 2005 das erste Video hochgeladen wurde, folgten die ersten Werbeanzeigen exakt zwei Jahre später – die YouTube Werbung feiert im August 2017 somit seinen 10. Geburtstag. Wir verschaffen Ihnen einen Überblick, welche Werbemöglichkeiten YouTube bietet und welche für Unternehmen besonders relevant sind.

Mit YouTube Werbung die richtige Zielgruppe erreichen

Allein in Deutschland zählt Googles Videoportal jeden Monat fast 40 Millionen Nutzer, weltweit etwa eine Milliarde und die Zugriffszahlen steigen jährlich. Dank der großen Reichweite eignet sich der Dienst hervorragend als Werbeplattform. Wenn Unternehmen auf YouTube werben wollen, haben sie verschiedenste Möglichkeiten ihre Zielgruppe(n) zu erreichen.

  • Sie können ihre Werbeanzeigen auf …
  • Kategorien,
  • Videos oder
  • YouTube-Kanäle ausrichten
  • … und ihre Zielgruppe nach…
  • Thema,
  • Interesse oder
  • Alter eingrenzen und ansprechen.

Der Hauptvorteil von YouTube aus Werbersicht ist die Möglichkeit, gewisse Zielgruppen speziell anzusprechen. Videos auf der Plattform richten sich meist an eine durch Inhalt, Altersstruktur oder andere Kriterien klar abgegrenzte Gruppe von Nutzern. So kann im B2C-Bereich eine Hautcreme auf einem Kosmetik-Kanal beworben werden oder im B2B-Umfeld Kredite für StartUps in Kanälen zum Thema Unternehmensfinanzierung.

Die Größe des Netzwerkes bietet schier unbegrenzte Möglichkeiten, seine Werbebotschaft je nach Kundenstruktur, dem Bedarf an Reichweite und entsprechend auch dem verfügbaren Werbebudget anzupassen. Dies ist insbesondere auch für lokale Mittelständler oder Gründer interessant, die oftmals wenig Geld für Marketing ausgeben können und zunächst auf regionaler Ebene agieren, denn auch im kleinen Rahmen finden sich viele passgenaue YouTube-Channels, deren Werbeflächen noch nicht durch „große“ Anbieter belegt sind.

Die verschiedenen YouTube Werbeformen

Auf die Frage, wie genau man YouTube als Werbeplattform erfolgreich nutzt, gibt es diverse Antworten. Neben dem Erstellen von eigenem Content auf einem unternehmenseigenen Kanal, können die Potenziale anderer YouTuber genutzt werden. Dabei gibt es zunächst die typischen Textanzeigen, welche innerhalb von Videos eingeblendet werden. Die klassische Bannerwerbung erscheint neben einem Video oder auf bestimmten Kanälen.

Mit YouTube Werbung die richtige Zielgruppe erreichen

Mit YouTube Werbung die richtige Zielgruppe erreichen

Die Formen der Videoanzeigen sind sehr vielfältig, wodurch das sogenannte TrueView-Angebot, das seit 2010 existiert, besonders interessant ist. Das sind Werbevideos, die vor dem eigentlichen YouTube-Video abgespielt werden. Der Nutzer bekommt die Möglichkeit, die Werbebotschaft nach fünf Sekunden zu beenden. Dem Werbenden entstehen in einem solchen Fall keine Kosten. Er muss nur zahlen, wenn sich ein Nutzer den Werbeclip mindestens 30 Sekunden (oder in voller Länge, falls dieser kürzer ist) anschaut. Ein Werbetreibender zahlt außerdem, wenn sich aktiv für seine Anzeige entschieden wird, indem sie angeklickt wird. Dadurch kann sichergestellt werden, dass die Werbung durch den Nutzer auch wahrgenommen wird und dass von vornherein interessierte Verbraucher erreicht werden. Das erhöht die Werbewirkung massiv, erfordert im Idealfall aber auch einen besonders interessanten bzw. ansprechenden Anfang des Werbeclips.

Daneben gibt es natürlich auch die Variante, Produkte an YouTuber zu senden, die diese dann gegen Bezahlung auf ihrem Kanal präsentieren. Auf diese Weise können sich Unternehmen die Popularität der sogenannten Influencer zunutze machen. Mit dieser Strategie wird in der Regel jedoch ein jüngeres Publikum angesprochen. Diese Placements eignen sich primär für B2C-Unternehmen, die Endverbraucher erreichen möchten.

Für Unternehmen lohnt sich YouTube

Alles in allem ist YouTube ein fast perfektes Werbemedium. Die Plattform bietet eine hohe und wachsende Reichweite, direkte Zielgruppenansprache, Skalierbarkeit und ein innovatives Abrechnungsmodell.

Kurzum: Vertreibt man nicht gerade Hygieneartikel für Senioren und hat man eine klare Vorstellung der eigenen Zielgruppe, dann lohnt sich auch für Gründer und Mittelständler eine Marketingstrategie für Googles Videoportal. Wir beraten Sie gern ausführlicher zu den Werbemöglichkeiten auf YouTube und unterstützen Sie bei Ihren Werbekampagnen.

 

E-Mail-Marketing - Der Weg zum erfolgreichen Newsletter

Erfolgreiches E-Mail-Marketing: Newsletter richtig versenden

E-Mail-Marketing ist ein beliebter und wichtiger Bestandteil des Marketing-Mix. Kunden und Interessenten werden mittels regelmäßiger Newsletter gezielt angesprochen. Mit verhältnismäßig geringem Aufwand können viele Menschen erreicht werden – und das mit deutlich niedrigeren Kosten als bei anderen Marketingmaßnahmen, wie beispielsweise klassischen Mailings per Post, anfallen würden; von der einfachen und schnellen Erfolgsmessung ganz zu schweigen. Doch welche Vorteile bietet E-Mail-Marketing darüber hinaus und wieso wird es so gern eingesetzt? Wir haben uns mit diesen Fragen und weiteren entscheidenden Faktoren, die den Erfolg von Mail-Kampagnen maßgeblich beeinflussen, beschäftigt.

Warum E-Mail-Marketing?

Die Gründe, sich für E-Mail-Marketing zu entscheiden, sind zahlreich. Der wichtigste von allen ist die universelle Einsetzbarkeit. Mit keinem anderen Marketinginstrument können gleichzeitig so viele verschiedene Ziele erreicht werden. Ursprünglich diente diese Form des Direktmarketings primär der Festigung bestehender Kundenbeziehungen. Doch Newsletter können und führen zu noch vielem mehr:

  • Die Markenbekanntheit wächst,
  • die Kundenbindung wird verstärkt,
  • Neukunden werden gewonnen und
  • die Möglichkeit, Conversions (in Form von Anfragen oder Verkäufen) zu generieren, wird ebenfalls erhöht.

Gezielt eingesetztes und richtig gestaltetes E-Mail-Marketing ist so nicht nur ein vielfältiges, sondern auch effektives Instrument für jede Branche – egal ob B2C oder B2B. Auch die Größe spielt keine Rolle, es eignet sich für kleine und mittelständische Unternehmen ebenso wie für große Konzerne. Newsletter werden genutzt, um (potenzielle) Kunden auf neue Produkte, Informationen, Angebote, Veranstaltungen oder allgemeine Unternehmensnachrichten aufmerksam zu machen.

Mit Double-Opt-In auf der sicheren Seite

Die Anmeldung macht’s! Die Gefahr, dass Ihre E-Mails von den Empfängern als lästig empfunden werden, besteht, wenn diese sich unwissentlich dafür anmelden oder in sogenannte Newsletter-Abo-Fallen tappen. Insbesondere bei Online-Bestellungen ist dann schnell ein falsches Häkchen gesetzt und schon erhalten die Kunden – im schlimmsten Fall täglich – E-Mails, die sie gar nicht wollen und interessieren. Doch dabei handelt es sich um unseriöse Praktiken, die zudem nicht mit dem Gesetz vereinbar sind. Viele Unternehmen versenden Ihre Newsletter auch an Personen, die sich für einen solchen nie angemeldet und dem Erhalt der E-Mails folglich nicht zugestimmt haben – was rechtswidrig ist. Wir raten daher dringend von derartigen Strategien ab und zeigen, wie Sie es richtig machen.

Rechtlich korrekt handeln Sie, wenn Sie Kunden und Interessenten die Möglichkeit geben sich ausdrücklich für Ihren Newsletter anzumelden. Am besten regelt man das durch eine Checkbox oder ein Kontaktformular auf der Unternehmenswebseite. Registriert sich ein Kunde bewusst für Ihren Newsletter (indem er beispielsweise seine E-Mail-Adresse einträgt), spricht man von einem Opt-In. Wird anschließend eine Registrierungsmail versandt, die vom Kunden bestätigt wird, so handelt sich um einen Double-Opt-In und eine rechtssichere Einverständniserklärung ist erfolgt. Jetzt sind Sie auf der sicheren Seite und dürfen Ihre Newsletter an diese E-Mail-Adresse versenden.

Entscheiden sich Kunden für einen Double-Opt-In und melden sich somit ganz gezielt und bewusst für einen Newsletter an, kann man sich sicher sein, dass die Vorteile des E-Mail-Marketings auch halten, was sie versprechen. Die Wahrscheinlichkeit, dass ein Interessent nach dem Lesen des Newsletters etwas kauft, ein Angebot wahrnimmt oder andere Aktionen auf der Webseite tätigt, steigt.

Aber nicht nur beim Anmelden, sondern auch beim Abmelden muss alles rechtlich abgesichert sein. Jedem Kunden muss die Möglichkeit gegeben werden, sich von einem Newsletter abmelden zu können. Ein solcher Abmeldelink findet sich in den meisten Fällen am Ende der E-Mail. Nach einer Abmeldung sollten Sie sicherstellen, dass Sie an diese E-Mail-Adresse künftig keinen Newsletter mehr schicken. Arbeiten Sie mit einen E-Mail-Marketing Programm, erfolgt die Austragung in der Regel automatisch. Pflegen Sie Ihre Empfängerliste manuell, ist hier besondere Vorsicht geboten und Sie sollten die bestehende Liste vor jedem Versand prüfen und gegebenenfalls anpassen.

Was Sie für erfolgreiches E-Mail-Marketing beachten sollten

Wie anfangs erwähnt, lässt sich der Erfolg von E-Mail-Kampagnen sehr gut messen. Spezielle Tools liefern zahlreichen Kennzahlen, die es richtig zu interpretieren gilt, um daraus die entsprechenden Rückschlüsse zu ziehen und Maßnahmen abzuleiten. Der Erfolg von Newslettern liegt hauptsächlich in deren Gestaltung, doch neben Optik und Inhalt gibt es weitere Faktoren.

Überladene E-Mails mit langweiligen Themen interessieren die Kunden nicht. Es zählt der richtige Inhalt zum richtigen Zeitpunkt. Personalisiertes Direktmarketing ist dabei am besten. Das bedeutet, dass nicht nur die Anrede, sondern auch der Betreff empfängerspezifisch gestaltet werden. Laut dem CRM-Anbieter Salesforce erhöht dies die Wahrscheinlichkeit der Öffnung um 22 Prozent.

Je nachdem welche Informationen bei der Newsletteranmeldung abgefragt bzw. angegeben werden, können die Inhalte ebenso personalisiert werden – zum Beispiel nach Interessen, Geschlecht, Wohnort oder Beruf. Über die jeweilige Ausrichtung der Newsletterinhalte sollten sich Unternehmen frühzeitig im Klaren sein, um das Registrierungsformular entsprechend anzupassen. Allerdings ist hier auch Vorsicht geboten, denn nicht alle Interessenten wollen Ihre persönlichen Daten preisgeben und werden womöglich abgeschreckt und brechen die Anmeldung ab, wenn es sich dabei um Pflichtfelder handelt.

Ausschlaggebend für den Erfolg von E-Mail-Kampagnen ist zudem die Häufigkeit, mit der Newsletter verschickt werden. Eine Faustregel gibt es hierbei nicht, da dies sehr von der Branche abhängt, sowie den vermittelten Inhalten. Grundsätzlich muss darauf geachtet werden, Newsletter nicht zu oft zu versenden, damit die Kunden nicht das Gefühl haben, genervt zu werden; aber auch nicht zu selten, weil Potenziale und Chancen dann womöglich ungenutzt bleiben. Auch die Uhrzeit, zu der ein Mailing versendet wird, entscheidet über die Öffnungs- und Klickrate. Wichtig ist es, den Alltag der jeweiligen Zielgruppe einschätzen zu können, um einen passenden Versandzeitpunkt zu identifizieren. Größten Einfluss auf die Öffnungsrate hat der Betreff. Empfindet der Leser diesen als langweilig oder uninteressant, tendiert die Wahrscheinlichkeit einer Öffnung gen Null und noch so gute Inhalte gehen bei diesem Empfänger verloren.

Wie Sie sehen, müssen bei der Erstellung und dem Versand von Newslettern viele Punkte beachtet werden. Doch richtig entwickeltes E-Mail-Marketing kann für Unternehmen auch sehr erfolgreich sein. Gern beraten wir Sie ausführlicher zu diesem Thema und unterstützen bei der umfassenden Betreuung von E-Mail-Kampagnen.

Podcast - ein neuer Kanal im Marketingmix

Podcast – Der Geheimtipp im Marketing?

„Podcasting bezeichnet das Anbieten abonnierbarer Mediendateien über das Internet.“

So lautet die knappe Wikipedia-Definition. Das klingt zunächst unspektakulär, doch für Unternehmen könnte genau in dieser Einfachheit eine interessante Möglichkeit bestehen, Content zu erzeugen und/oder Zielgruppen anzusprechen.

Seit Jahren erleben Podcasts als Medium ein stetes Wachstum. Vorreiter sind wie bei vielen internetbezogenen Themen auch hier die USA. Fast die Hälfte der US-Bürger ab 12 Jahren kann mit dem „Internetradio“ etwas anfangen. Allein über iTunes sind mittlerweile mehr als 250.000 verschiedene Podcasts abrufbar. Der bisher erfolgreichste Podcast Serial wurde über 2,2 Millionen mal abonniert.

Aber auch in Deutschland nimmt die Bedeutung des Mediums zu, vor allem beim internetaffinen jüngeren Publikum. Immerhin fünf Prozent der 14- bis 29-Jährigen hören täglich Podcasts – Tendenz steigend. Dabei reicht die Bandbreite der Themen von Wirtschaftsnews über Podcasts rund ums Kochen bis hin zur regelmäßigen Videobotschaft von Bundeskanzlerin Angela Merkel. Zu ziemlich jedem Themengebiet lässt sich auch ein passender Podcast finden.

Wie können nun Unternehmen diesen Trend fürs eigene Marketing nutzen?

Ein Podcast als Werbeplattform

Die augenscheinliche Möglichkeit besteht darin, in fremden Podcasts eigene Werbung zu schalten. Während dies in den USA schon längst üblich ist, wird im werbekritischeren Deutschland bisher nur spärlich in Podcasts geworben. Dabei bietet dieses Medium viele Vorteile gegenüber den klassischen Medien.

  • Durch die große Bandbreite an Themen, kann man sehr gezielt ein ganz bestimmtes Publikum ansprechen und so die Streuverluste minimieren – wer einen Podcast zu aktuellen Entwicklungen auf dem Automobilmarkt hört, der wird sich auch sonst eher für Produkte rund ums Thema Kfz interessieren.
  • Allgemein ist hier die Werbeakzeptanz der Nutzer höher als in anderen Medien, denn üblicherweise ist Podcastwerbung eher kurz und inhaltlich eingebunden.
  • Ein weiterer Vorteil liegt in der guten Nachvollziehbarkeit bei der Frage, wie viele Nutzer tatsächlich erreicht werden konnten. Abonnenten- und Downloadzahlen sind deutlich realitätsnähere Indikatoren als beispielsweise die doch eher schwammigen Zuschauer- beziehungsweise Zuhörerquoten im Fernsehen und im Radio.

Podcasts gibt es mit verschiedenster Reichweite oder auch mit regionalem Bezug – so findet auch der Mittelständler eine passende und vor allem bezahlbare Werbeplattform.

Unternehmenspodcast als eigener Contentkanal

Eine weitere Möglichkeit besteht darin, selbst Podcasts als eigenen Content zu produzieren oder produzieren zu lassen und so einen weiteren Kanal für die Kundenkommunikation zu nutzen. In Deutschland produziert beispielsweise die Helmholtz-Gemeinschaft den „Resonator“ oder der Freistaat Bayern „#hockdiher“.

Wichtig ist dabei: Ein Podcast sollte nicht nur als ausgedehnte Dauerwerbesendung begriffen werden, sondern wie immer im Content-Marketing für den Kunden tatsächlich interessante Inhalte übermitteln. Der Vorteil ist, dass Kunden, die einen Podcast abonnieren, eine proaktive Hörerschaft und damit auch sehr marketingrelevant sind.

Die Unternehmensgröße muss dabei nicht unbedingt eine Rolle spielen. Auch wenn große Unternehmen natürlich bessere Möglichkeiten haben, etwa Fremdproduktionen zu bezahlen, ist das Medium gut skalierbar und grundlegend wird nur ein Mikrofon beziehungsweise eine Kamera und natürlich Kreativität beim Inhalt zur Produktion benötigt.

Denkbar ist darüber hinaus auch ein interner Einsatz von Podcasts zur Mitarbeiterschulung, um Neuerungen gut zugänglich ans eigene Personal zu kommunizieren. Statt im schnöden Schulungsraum können Inhalte auf dem Arbeitsweg gehört werden. Notfalls kann man den Podcast immer unterbrechen oder etwas erneut anhören.

Podcasting – Ist das auch was für mich?

Vieles spricht also für den verstärkten Einsatz von Podcasts im Marketing. Der Markt ist wachsend, aber in Deutschland dafür relativ unerschlossen und die mobile Mediennutzung setzt sich zunehmend durch. Hier kann sich ein Unternehmen wirklich von der Konkurrenz abgrenzen. Wie immer im Marketing sollte man bei der Entscheidungsfindung sein Unternehmen und seine Zielgruppe gut kennen. Sowohl als Werbeträger, als auch als eigener Content eignen sich Podcasts vor allem, wenn…

  • Kunden eher jung sind („Digital Natives“) und
  • das Unternehmen einen thematisch klar definierten Kompetenzbereich hat.

Ist dies gegeben, können Podcasts für Unternehmen jeder Größe eine interessante Möglichkeit darstellen, den eigenen Marketing-Mix zu erweitern. Wir von mi-marketing unterstützen Sie gern bei der Konzipierung eines passenden Angebots für Ihr Unternehmen.

Inhalt, Form und Kanal, entscheidende Eckpunkte im Content Marketing

Viele Wege führen nach Rom – ein kurzes Howto für’s Content Marketing

Die Zeiten, in denen Webauftritte von Unternehmen lediglich aus ein paar allgemeinen Informationen, dem Produktkatalog und einem Impressum bestanden, liegen längst hinter uns. Content Marketing als neuer ganzheitlicher Ansatz setzt sich immer stärker durch. Worum es sich dabei handelt und welche Vorteile es bietet, haben wir schon einmal in einem Blogartikel beschrieben.

Kurz zusammengefasst ist Content Marketing auf den Kundennutzen ausgerichtetes Erzeugen zusätzlicher Inhalte, etwa in Form von Blogbeiträgen, Newslettern, Infografiken, aber auch Videos, Tests und Spielen.

Content Marketing kann also so ziemlich alles sein. Heißt das, dass ich auch alle möglichen Mittel und Wege nutzen sollte? Die Antwort ist natürlich: Kommt darauf an. Heute soll es daher um die strategischen Unternehmensentscheidungen im Bezug aufs Content Marketing gehen.

Wer bin ich und was sage ich?

Content Marketing sollte sich immer an der Unternehmensausrichtung beziehungsweise -identität orientieren. Im B2B-Bereich sind harte Fakten und zusätzliche Informationen durch Fallstudien und Infografiken wichtig. Das heißt aber nicht, dass nicht auch hier eine direkte Kommunikation über Newsletter und Blogbeiträge sinnvoll sein kann.

Der Ansatz, zum Beispiel über Humor in Form eines lustigen Videos die eigene Marke mit Emotionen aufzuladen, ist dementsprechend eher für den B2C-Bereich geeignet. Der Unterschied besteht eher in der Art der Ansprache als der Wahl der Wege. Ob Informationen über grafisch aufbereitete Texte, Videoclips oder sogar per Podcast übermittelt werden, ist gar nicht so wichtig, solange Inhalte gut aufeinander abgestimmt sind und der Kommunikationsweg vom Kunden akzeptiert wird.

Ein Webauftritt ist kein Roman

Grundlegendes Ziel des Content Marketings ist es, Nutzer bei Laune zu halten. Zwar sind natürlich die textlichen Inhalte extrem wichtig, um Informationen zu übermitteln, aber dazu müssen sie eben auch gelesen werden.

  • Bunte Grafiken steigern die Leselust,
  • Content mit passenden Bildern wird häufiger betrachtet
  • und ein angenehmer Ersteindruck erhöht die Verweildauer auf einer Webseite.

Generell sollte man sich fragen, welche Inhalte man selbst generieren kann oder ob das Involvieren externer Dienstleister sinnvoll sein könnte. Zentrale Frage muss immer sein, woran die eigenen Kunden überhaupt interessiert sind. Hierzu sollte man beobachten, wie Besucher auf die eigene Webseite kommen beziehungsweise über welche Suchbegriffe Kunden auf die Seite aufmerksam werden. Alternativ können kleine Umfragen, oder einfach das direkte Gespräch weiterhelfen.

Der Weise nutzt Verweise

Werden mehrere Kommunikationswege genutzt, dann ist es sinnvoll, sie auch zu verknüpfen. So kann in einem Facebookpost auch auf einen Blogartikel auf der eigenen Seite hingewiesen werden, falls diese thematisch zusammenpassen. Auch Links auf externe Inhalte sind grundsätzlich verwendbar, wenn sie weiterführende Informationen enthalten. Dabei sollte allerdings darauf geachtet werden, dass ein Beitrag nicht zur reinen „Linkschleuder“ verkommt, sondern auch eigenen Content vermittelt.

Grundsätzlich ist die Verwendung möglichst vieler Kommunikationswege für den Aufbau einer relevanten Reichweite immer sinnvoll. Das entscheidende Kriterium ist hierbei eher die Akzeptanz beziehungsweise das Ausmaß der Nutzung durch die Kunden und damit letztlich die Wirtschaftlichkeit einzelner Kanäle.

Fazit: Content Marketing – Was ist richtig?

Es muss klar sein, dass es nicht die eine perfekte Content-Marketing-Strategie gibt. Man sollte sich nicht davor scheuen, verschiedene Ansätze auszutesten. Unternehmenskommunikation muss keine einseitige Sache sein. Wenn unklar ist, welche Inhalte Kunden interessieren und wie verschiedene Kommunikationswege ankommen, kann es helfen sie einfach zu fragen beziehungsweise deren Reaktion auf verschiedene Ansätze zu erfassen. Zwar benötigt zum Beispiel der Aufbau einer gut besuchten Facebookseite etwas Zeit, aber trotzdem lohnt es sich, regelmäßig die Erfüllung der eigenen strategischen Ziele zu überprüfen.

Falls Sie Unterstützung bei der Konzeptionierung und Umsetzung Ihrer Content-Marketing-Strategie suchen, nehmen Sie einfach Kontakt zu uns auf. Wir helfen Ihnen gern weiter.

Einsatz von Content im Onlinemarketing

Content Marketing – das „kleine Schwarze“ im Onlinemarketing

Es fesselt die Blicke an sich, wirkt durch seine Schlichtheit zunächst zwar unschuldig, obgleich es doch durch seine Eleganz zielgerichtet den Betrachter in seinen Bann zieht. Ein wahres Multitalent und die Wunderwaffe im Schrank jeder Frau: das „kleine Schwarze“. Was dieses klassische Kleidungsstück in der Modewelt ist, ist der Content im Onlinemarketing.

Im Onlinemarketing trifft man früher oder später auf den Ausdruck „Content Marketing“. Content spielt eine immer wichtigere Rolle, um im Internet erfolgreich zu werben. Er ist das gewisse Etwas, mit dem man die Aufmerksamkeit von Kunden gewinnt und aufrechterhält.

Oftmals ist jedoch nicht ganz klar, was als Content bezeichnet wird und was es Unternehmen bringt, ihn als Marketinginstrument einzusetzen. Im folgenden Artikel widmen wir uns daher ausführlich den Konzepten „Content“ und „Content Marketing“ und erläutern, weswegen sie im Onlinemarketing heute unverzichtbar sind.

Was versteht man unter Content und Content Marketing?

Der englische Begriff „Content“ bezeichnet zunächst Inhalte aller Art. Im Onlinemarketing speziell sind damit alle Inhalte einer Webseite gemeint – also sowohl Texte, als auch Bilder, Videos oder sonstige Elemente. Das Content Marketing grenzt sich von anderen Werbemaßnahmen dadurch ab, dass es einen besonderen Mehrwert für die anvisierte Zielgruppe bietet. Dieser entsteht beispielsweise in Form von kostenlosen Ratgebern, Tutorials oder anderen kleinen Aufmerksamkeiten auf der Webseite oder dem Blog eines Unternehmens.

Content Marketing steht in engem Zusammenhang mit der Aktivität auf Social Media Plattformen. Auf Facebook, Xing oder Pinterest kann auf interessante, mehrwertige Inhalte auf einer Webseite hingewiesen werden. Unter anderem durch die Weiterempfehlungen von dort angemeldeten Nutzern und den sozialen Internetplattformen selbst, kommt es zur Viralität der Inhalte. Das heißt, dass immer mehr Personen auf die Inhalte aufmerksam werden und damit auch die Bekanntheit der veröffentlichenden Unternehmen steigt.

Sechs Gründe zum Einsatz von Content Marketing

Neben einer Steigerung der Bekanntheit eines Unternehmens oder einer Organisation bringt das Content Marketing weitere positive Effekte mit sich:

1. Hervorhebung von Alleinstellungsmerkmalen

Je größer die Konkurrenz in einem Unternehmensfeld ist, desto stärker umkämpft ist der Markt. Das Content Marketing verschafft Unternehmen mit Alleinstellungsmerkmalen („Unique Selling Proposition“, USPs) dabei einen Wettbewerbsvorteil. Durch einzigartige und hochqualitative Inhalte können potentielle Kunden erreicht und von den Besonderheiten eines Unternehmens überzeugt werden.

Ein Beispiel hierfür sei ein Onlineshop, der ausschließlich schwedische Modemarken verkauft und sich dadurch aus der breiten Masse an Shops hervorhebt.

2. Gezielte Ansprache von Zielgruppen

Mit Content Marketing kann die potentielle Kundschaft eines Unternehmens gezielt angesprochen werden. Je mehr Informationen über die Zielgruppe vorliegen und je klarer ein eindeutiges Profil gezeichnet werden kann, desto besser kann inhaltlicher Mehrwert erarbeitet und angeboten werden. Damit wird die Motivation von Kunden, ein Produkt zu kaufen oder eine Dienstleistung in Anspruch zu nehmen, gezielt gesteigert.
Der Inhalt sollte sich allerdings nicht ausschließlich auf die Produkt- oder Dienstleistungsangebote eines Unternehmens beschränken. Den Kunden sollten ebenso andere informative Texte, Bilder oder Mehrwerte geboten werden, die sie zu häufigeren Besuchen der Webseite motivieren. Wichtig ist dabei eine gewisse Regelmäßigkeit und Aktualität, mit der neue Inhalte veröffentlicht werden.

In unserem schwedischen Onlineshop fühlen sich Kunden beispielsweise von Artikeln über das Leben in Schweden, die angebotenen Modemarken oder Modetrends angesprochen. Für amerikanische Autos oder Werkzeuge wären diese im Moment des Shopbesuchs eher weniger zu begeistern.

3. Steigerung der persönlichen Bindung

Zielgruppenspezifischer Content sorgt dafür, dass die Kunden sich von einem Unternehmen angesprochen fühlen und sich auch emotional an dieses binden. Unternehmen, die ihre Mitarbeitenden und deren Expertisen vorstellen, wirken dadurch menschlicher und näher. Dies spielt oftmals eine große Rolle bei der Kaufentscheidung oder Inanspruchnahme von Leistungen. Unternehmen, die ihren Kunden gegenüber greifbar wirken, werden in den meisten Fällen gegenüber gesichtslosen Unbekannten bevorzugt.

Auf den ersten Blick ist es für den Kauf von schwedischer Kleidung unwichtig, wer die Shopbetreiber sind. Handelt es sich jedoch um ein Ehepaar aus Deutschland, das nach Schweden ausgewandert ist und nun in einer Windmühle lebt, wirkt dies auf Kunden des Shops authentischer. Das wirkt sich letztlich bei der Entscheidung, ob sie die Kleidung bei einem unbekannten Großkonzern oder dem Onlineshop des deutschen Paares kauft, positiv aus.

4. Beeinflussung der Kaufentscheidung

Die Informationen über Produkte und Dienstleistungen, die auf einer Webseite zur Verfügung gestellt werden, zählen ebenfalls zum Content. Je mehr Details zu einem Produkt für die Kaufentscheidung wichtig sind, desto besser muss es mit guten Inhalten beworben werden. Kunden kaufen gern da, wo sie sich gut aufgehoben und umfassend informiert fühlen.

Unser schwedischer Onlineshop erreicht dies beispielsweise durch Informationen über die Qualität der Modemarken. Es könnten ebenso Kleidungstests durchgeführt und veröffentlicht werden, in denen Kunden und Experten die Produkte bewerten.

5. Steigerung der Bekanntheit

Personen rufen Internetseiten, auf denen sie immer wieder interessante Inhalte finden, häufiger auf. Mit der Zeit nehmen sie dadurch die webseitenbetreibenden Unternehmen immer mehr als Experten in einem Gebiet und angebotene Produkte immer stärker als Marken wahr. Dies sorgt für mehr Weiterempfehlungen und eine Verbreiterung des Kundenstamms. Eine größere Bekanntheit wirkt sich folglich positiv auf die Gewinnung von Neukunden und Kooperationspartnern aus. Unterstützt werden kann der Aufbau eines solchen Online-Renommees z.B. durch Aktivitäten in sozialen Netzwerken.

Die Weiterempfehlung interessanter Beiträge auf Facebook durch Kunden unseres schwedischen Onlineshops führt zu mehr Besuchern auf der Internetseite. Damit geht auch eine gesteigerte Bekanntheit der Betreiber bzw. des Unternehmens einher. Diese größere Bekanntheit wirkt sich wiederum positiv auf die Gewinnung von Kooperationspartnern in anderen Ländern aus, die beispielsweise als Zwischenhändler agieren könnten, um Versandkosten zu sparen.

6. Verbesserung des Rankings bei Suchanfragen

Google bewertet Webseiten neben Aspekten wie Technik, Struktur und Inhalten auch nach dem Nutzerverhalten. Dabei analysiert die Suchmaschine verschiedene Faktoren, unter anderem die Aufenthaltsdauer der Besucher auf einer Internetpräsenz und die Anzahl der aufgerufenen Unterseiten. Die Schlussfolgerungen aus diesen Informationen haben einen Einfluss darauf, wo eine Internetseite in den Google Suchanfragen platziert wird. Deutlich wird, dass „gute“, mehrwertbehaftete und ausführliche Inhalte Besucher länger auf einer Seite halten, ihr prominente Positionen auf Suchergebnisseiten verschaffen und wiederum zu neuen Besuchern führen.

Sucht eine Person beispielsweise nach „Schwedischen Marken“, dann landet sie evtl. auch auf der Internetseite unseres schwedischen Modeonlineshops. Hier findet der Webseitenbesucher nicht nur Produkte, die ihm gefallen, sondern auch informative und interessante Beiträge. Er verbringt mehr Zeit auf den Seiten des Onlineshops und wird verschiedene Unterseiten aufrufen. Die Suchmaschine weiß im Rückschluss, dass die Webseite einen Mehrwert für Nutzer bietet und zeigt sie auf Ergebnisseiten bei thematisch ähnlichen Suchanfragen weiter oben an.

Content is King – aber nicht im „kleinen Schwarzen“

Es wird deutlich, dass es im Onlinemarketing wichtig ist, den Besuchern einer Internetseite immer aktuelle, interessante Informationen zu bieten. Content ist wie das „kleine Schwarze“ ein Unikum und lässt sich beliebig kombinieren. Content kann auf verschiedenen Kanälen publiziert und verbreitet werden. Besonders auf sozialen Plattformen, wie Facebook oder Xing, lassen sich Beiträge immer schneller und erfolgreicher verbreiten. Diese sind dann als Social Signals ebenfalls wichtige Faktoren im Onlinemarketing. Der Aufbau und die Zusammenstellung vieler relevanter Inhalte ist ein sehr langwieriger Prozess. Je früher man beginnt, desto besser.

Nach Modedesigner Müller-Thomkins (Geschäftsführer Deutsches Mode-Institut) rückt das „kleine Schwarze“ die Ausstrahlung und den Ausdruck der Trägerin in den Vordergrund. Dadurch steht das Kleid nicht jeder Frau. Auch das Content Marketing sollte immer an das Unternehmen angepasst werden, damit es nicht unpassend wirkt und den Aufwand auch rechtfertigt. Da wir wissen, dass Sie als Unternehmer mit Ihrem Tagesgeschäft jedoch genug zu tun haben, unterstützen wir Sie gern bei der Konzeptionierung, Erstellung und suchmaschinenoptimierten Aufbereitung von Inhalten. Nehmen Sie einfach Kontakt mit uns auf!