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Mobile, Video, Messenger, Stories und weitere Onlinemarketingtrends 2019

Onlinemarketingtrends 2019 – neu, neuer, neunzehn

„Alles bleibt anders“ oder was erwartet das Onlinemarketing im Jahr 2019?

Das Jahr 2018 brachte uns im Onlinemarketing viele neue Entwicklungen. Auch für 2019 werden einige Onlinemarketingtrends vorausgesagt, an denen keiner vorbeikommen wird.

Doch so schnelllebig das Marketing mittlerweile auch ist, sind selbstverständlich noch längst nicht alle Trends des Vorjahres vom Tisch. Einige ziehen sich bis 2019 und sorgen weiterhin für neue Einflüsse, die es zu beachten gilt. Wir gehen daher auf die wichtigsten Trends ein, die Sie bei Ihren Onlinemarketingmaßnahmen unbedingt berücksichtigen sollten.

Alter Schuh? Noch lange nicht!

Viele Trends in unserem Business sind bereits im Vorjahr aktuell gewesen, werden sich jedoch weiterentwickeln und auf die nächste Stufe steigen. Beginnen wir also mit Trends aus 2018, die 2019 weiterhin an Bedeutung gewinnen werden.

 

Neue Trends im Onlinemarketing lassen nicht auf sich warten

Widmen wir uns nun den neuen Themen und kommen zu den Entwicklungen, die bislang kaum eine Rolle spielten. Welche spannenden Neuheiten warten im Jahr 2019 auf uns und werden die Onlinemarketingwelt umkrempeln?

 

Glücklicherweise müssen also nicht alle Maßnahmen der Vergangenheit über den Haufen geworfen werden. Zum Teil können sie Sie einfach weiterentwickeln, vertiefen und ausbauen. Wenn Sie sich genauso den neuen Trends zuwenden und diese gut umsetzen, kann das Jahr 2019 mit den richtigen Onlinemarketingschritten nur ein Erfolg werden. Wir stehen Ihnen dabei natürlich Rat und Tat zur Seite und unterstützen, wo wir können.

Erkenntnisse der Mediennutzung fürs Onlinemarketing

Mediennutzung verdeutlicht die Bedeutung von Onlinemarketing

Heute betrachten wir einen kleinen Exkurs zur Mediennutzungsforschung und zeigen einige Zahlen zur Online-Kommunikation, die gute Aussichten für’s Onlinemarketing versprechen. Die Basis unserer Interpretation bilden die Zahlen und Fakten über die deutschen Bundesbürger aus der ARD/ZDF-Onlinestudie 2017.

 

Mediennutzung online vs. offline

Studien zur Mediennutzung stammen aus dem Bereich der Medienwissenschaften. Sie haben meist das Ziel die gesamte Mediennutzung online und offline zu erfassen. Deswegen werden sie überwiegend anhand von Befragungen erhoben. Eine technische Messung von personenbezogenen Nutzungsdaten ist nur schwer möglich, da einzelne Personen einerseits mehrere Endgeräte im Einsatz haben und andererseits einige Geräte von mehreren Personen verwendet werden.

Die aktuellen Zahlen sprechen deutlich für einen weiteren Vormarsch der Online-Mediennutzung.

Demnach nutzten im Jahr 2017 fast 90 Prozent das Internet. Davon sind 72 Prozent bereits täglich online. Die durchschnittliche Nutzungsdauer beläuft sich auf 2 Stunden 29 Minuten pro Tag.

Online-Mediennutzung verschiedener Altersgruppen

Beim Vergleich des Nutzungsverhaltens der jungen und älteren Altersgruppen zeigen sich online (aber auch offline) deutliche Unterschiede.

Die jüngere Zielgruppe zwischen 14 bis 29 Jahren nutzt Online-Medien mittlerweile zu 100 Prozent und mit einer durchschnittlichen täglichen Dauer von 4 Stunden 34 Minuten. Mit zunehmendem Alter nimmt diese Kennzahl immer weiter ab.

Das heißt aber auch, man kann insgesamt in den folgenden Jahren mit einer weiter wachsenden Online-Nutzung rechnen – insbesondere mit einem Anstieg bei Personen des mittleren Alters, da die aktuell jüngere Zielgruppe dann zu dieser heranwächst.

Welche Inhalte werden genutzt

Die jüngere Zielgruppe verbringt die meiste Zeit mit der medialen Internetnutzung, d. h. sie konsumiert Videos, Musik oder Artikel auf verschiedenen Plattformen und Webseiten. Die ältere Zielgruppe nimmt dagegen kaum mediale Angebote über das Internet wahr, sondern verwendet das World Wide Web für individuelle Kommunikation und sonstige Erledigungen.

Altersübergreifend ist im Durchschnitt die folgende Verteilung ermittelt worden:

  • eine 3/4 Stunde für Mediennutzung (Bewegtbild, Audio, Text; hierbei sind besonders Video-Streamingdienste und das Musikhören via Spotify oder YouTube beliebt),
  • rund 1 Stunde für Individualkommunikation (E-Mail, Messenger usw.) und
  • 1 Stunde 11 Minuten für sonstige Internetnutzung (u. a. Shoppen, Surfen, Spielen).

Mobile Internetnutzung steigt

Einen nicht unerheblichen und immer größeren Anteil nimmt der Gebrauch des mobilen Internets ein.

Rund 30 Prozent greifen auch unterwegs auf das Internet zu. Derzeit liegt die mobile Nutzung des World Wide Web bei täglich bis zu 3 Stunden 29 Minuten pro Anwender.

Auch hier kann mit einem weiteren Anstieg in den kommenden Jahren gerechnet werden, da insbesondere die junge Zielgruppe eine verstärkte mobile Internetnutzung aufweist.

Social Media als wichtiger Medienkanal

Spitzenreiter unter den sozialen Netzwerken ist Facebook, welches von 33 Prozent der Deutschen mindestens einmal wöchentlich und von 21 Prozent sogar täglich aufgesucht wird. Die weiteren Social Media Kanäle (WhatsApp ausgenommen) haben bei Betrachtung der Gesamtbevölkerung einen geringen Nutzungsanteil.

Die jüngste Zielgruppe stellt hier eine Ausnahme dar. Jeder zweite Teenager loggt sich mindestens wöchentlich bei Instagram ein. Und auch Snapchat wird von 43 Prozent der Jugendlichen einmal pro Woche verwendet.

Nutzung von WhatsApp und Online-Communities 2016 und 2017

 

Als Fazit bedeutet dies für das Onlinemarketing: Es ist auch in Zukunft mit einer weiter steigenden Reichweite zu rechnen! Und besonders die mobile Nutzung wird weiter an Relevanz gewinnen. An den Themen Online und Mobile kommt also künftig kein Unternehmen mehr vorbei.

Sie wollen für Gegenwart und Zukunft in puncto Onlinemarketing gut vorbereitet sein? Dann wenden Sie sich an uns.

Prognose Umsätze mobiler Onlinewerbung 2005-2021 in Deutschland

Umsätze mobiler Onlinewerbung in Deutschland in den Jahren 2005 bis 2021


Laut Prognose des Netzwerks PwC setzt sich die rasante Entwicklung im Bereich der mobilen Werbeumsätze weiter fort und wird bis zum Jahr 2021 auf ca. 1,4 Milliarden Euro anwachsen. In nur 4 Jahren hätte sich der Umsatz von 2017 an damit fast verdoppelt. Große Chancen also weiterhin für SEA, mobilen Content und die Suchmaschinenoptimierung.

Anteil mobiler Werbung am Gesamtumsatz digitaler Werbung in Deutschland

Mobile Werbung wird immer bedeutsamer. Der Anteil mobiler Werbung am Gesamtumsatz digitaler Werbung steigt kontinuierlich.

Laut Expertenbefragung von Statista wird der Anteil mobiler Werbung am Gesamtumsatz, welcher mit digitaler Werbung erzielt wird, in den nächsten Jahren weiter kontinuierlich steigen. Bis 2025 hätte sich der Umsatz der mobilen Werbung im Vergleich zu heute damit mehr als verdoppelt und schon im Jahr 2021 wäre der Bereich Mobile für die Hälfte der digitalen Werbeumsätze verantwortlich. Zweifelsfrei handelt es sich hierbei um die Werbeform der Zukunft.

Welche Trends werden das Jahr 2018 aus Sicht des Onlinemarketings prägen?

Onlinemarketingtrends 2018 – Back to the Future

Das Jahr 2018 ist gar nicht mehr so jung. Höchste Zeit also, sich mit den neuesten Richtungen und Entwicklungen im Markt zu befassen und sie in der eigenen Marketingstrategie zu berücksichtigen. Daher analysieren wir für Sie, welche großen Trends das Jahr 2018 in Bezug aufs Onlinemarketing prägen werden. Welche technischen Neuerungen, methodischen Ansätze oder strategischen Entscheidungen sind dieses Jahr erfolgversprechend? Was muss ich beachten, um mich marketingtechnisch gut zu positionieren?

 

 

Mit diesen Trends im Blick steht dem Marketingerfolg für dieses Jahr nichts mehr im Wege. Wir freuen uns jederzeit über Fragen und Hinweise und stehen Ihnen natürlich auch bei der Umsetzung Ihrer Ideen tatkräftig zur Seite.

Strategien, Chancen und Gefahren im Mobile Marketing

Mobile Marketing im Überblick – Werben, wo Augen sind

Fünfzig Millionen Deutsche, also über die Hälfte der Bundesbürger, besitzen aktuell ein Smartphone und auch die Verbreitung von Tablets nimmt weiter zu. Entsprechend werden auch Webseiten, von Spiegel Online bis zum Webshop, zunehmend von mobilen Geräten angesurft. Klar, dass sich auch das Marketing mit diesen Medien beschäftigen muss.

Mobile Marketing ist dabei weit mehr als nur In-App-Werbung und sollte auch von Unternehmen mitgedacht werden, die sonst nicht explizit etwas mit Smartphones zu tun haben. Wir geben einen Überblick zum Stand der Dinge im Mobile Marketing.

Mobile first! Responsive is Responsible

Die Bandbreite, die der Begriff „Mobile Marketing“ heute abdeckt, ist weitreichend und zieht sich von eigener Appentwicklung über mobiloptimierte Werbeinhalte bis hin zum SMS-Newsletter. Im Prinzip geht es um alle Kampagnen und Aktionen, die speziell auf mobile Endgeräte und deren eigene Anforderungen ausgerichtet sind.

Der Touchscreen, die kleinere Bildschirmgröße, sowie die ständige Erreichbarkeit des Endnutzers machen im Mobile Marketing neue Denkansätze möglich und nötig.

Doch die wichtigste Baustelle ist eine ganz andere: Obwohl bereits 25% der Webseitenaufrufe von mobilen Endgeräten erfolgen, haben viele Internetauftritte noch immer kein Responsive Design, werden also optisch nicht je nach genutztem Zugriffsmedium angepasst. Das ist problematisch, denn genau da sind ja meist die Informationen, die man potenziellen Kunden übermitteln möchte.

Besonders relevant ist das im Zusammenhang mit Googles neuer Mobile First-Strategie. Seit Ende 2016 wird die mobile Ansicht und Bedienbarkeit einer Webseite durch die Suchmaschine zuerst bewertet und erst im zweiten Schritt erfolgt die Analyse der Desktopvariante. Entsprechend kommt es seitdem auch zu spürbaren Abwertungen von Seiten ohne Mobiloptimierung im Suchmaschinenindex.

Chancen und Gefahren der mobilen Werbung

Gutes Mobile Marketing nutzt die technischen Möglichkeiten des Smartphones. Die GPS-Lokalisation ermöglicht etwa spezifisch ortsabhängige Werbemaßnahmen. Für ein Restaurant ist es unnötig, einen Kunden anzusprechen, der sich in einer anderen Stadt befindet und auch ein Ladengeschäft legt u. U. den Fokus auf die Laufkundschaft.

Neben der Technik des Smartphones, muss auch das Nutzungsverhalten der Konsumenten beachtet werden. Smartphone-Nutzer sind immer erreichbar, aber widmen dem Gerät selten die volle Aufmerksamkeit, etwa, wenn sie parallel fernsehen.

Botschaften müssen demnach kurz, schnell und unaufdringlich übermittelt werden.

Die Werbetoleranz der Nutzer ist in Apps eher gering, vor allem wenn eine App nicht kostenfrei ist. Ein Banner, den der Kunde zehn Sekunden lang nicht wegklicken kann, wird ihn nerven und sogar einen negativen Werbeeffekt haben. Der Effekt tritt auch auf, wenn Anzeigen ungewollt angeklickt werden, was bei Smartphones durch das Touchdisplay und den relativ kleinen Bildschirm auf mobil nicht optimierten Webseiten häufiger vorkommen kann.

Die richtige Strategie im Mobile Marketing

Letztendlich kann es keine allgemein richtige Strategie fürs Mobile Marketing geben, sondern nur eine individuelle.

Eigenentwickelte Apps zum Beispiel bieten die Chance, dass Nutzer regelmäßig mit dem Firmenlogo in Berührung kommen, erfordern aber technisches Know-how oder eine größere Investition und müssen natürlich auch noch einen nützlichen Zweck erfüllen. In-App-Banner haben einige Nachteile, aber sind sie im Hinblick auf die gewünschte Zielgruppe gut gestaltet und platziert (etwa für ein Spiel in einer artverwandten Anwendung), können sie dennoch erfolgreich sein.

Grundsätzlich sinnvoll und zwingend notwendig ist eine Umstellung von Webseiten auf das Responsive Design. In Suchanfragen wird die Seite dann besser gefunden und Kunden haben ein optimales Surfgefühl, da Inhalte lesbar und angepasst dargestellt werden. Bei Ihrer ganz individuellen Marketingstrategie beraten wir Sie gern und unterstützen Sie bei deren Umsetzung.

mi-marketing ist als Google Partner sowohl für die Betreuung von Kampagnen im Bereich der Mobile Werbung, ebenso wie für die Gestaltung und Optimierung von Mobile Websites zertifiziert.

Google Prüfung und Zertifizierung für Mobiloptimierung

Die neue Google Zertifizierung für Mobile Websites

Seit einiger Zeit straft Google nun Webseiten ohne Mobiloptimierung in seinem Suchmaschinenranking ab. Wer es heute und in Zukunft auf die vorderen Ränge in der Google Suche schaffen will, muss seine Webseite also für ein optimales Nutzererlebnis im mobilen Einsatz vorbereiten.

Den Stellenwert dieses Bereichs der Suchmaschinenoptimierung unterstreicht Google mit der Erweiterung seines Angebots an Zertifizierungen für Agenturen. Seit kurzem kann man sich als Partner neben der Anzeigenplattform AdWords bzw. Google Ads (die Bestandteile des Moduls haben wir uns in einem Blogartikel ausführlicher angesehen) und dem Statistiktool Analytics in einer dritten Kategorie schulen, prüfen und zertifizieren lassen: den „Mobile Websites“. Das gesamte Angebot an Google Zertifizierungen haben wir auf unserer Partnerseite vorgestellt.

Mobile Websites – Vorbereitung, Fragen und Umfang der Prüfung

Google sagt folgendes zu seinem neuen Angebot…

Die Prüfung „Mobile Websites“ deckt grundlegende und erweiterte Konzepte sowie Best Practices für das Erstellen, Verwalten, Analysieren und Optimieren von mobilen Websites ab. Um die Zertifizierung zu erhalten, müssen Sie die Prüfung „Mobile Websites“ bestehen.

Die Prüfung wird online abgelegt und umfasst 65 Fragen, zur Beantwortung bleiben 90 Minuten Zeit. Wie gewohnt, müssen zum Bestehen mindestens 80% der gestellten Fragen korrekt beantwortet werden. Eine nicht bestandene Prüfung kann frühestens acht Tage nach dem ersten Versuch wiederholt werden. Sie ist aktuell nur in englischer Sprache verfügbar.

Für eine optimale Vorbereitung auf die Prüfung empfehlen Google und mi-marketing die Arbeitshilfe aus den Google Supportseiten:

  1. Warum mobile Websites wichtig sind
  2. Die Geschwindigkeit mobiler Websites verbessern
  3. Eine effektive Nutzererfahrung auf Mobilgeräten schaffen
  4. Erweiterte Webtechnologien

Mobiloptimierung von Webseiten im Onlinemarketing

Die inhaltliche Ausrichtung geht mit einer gewissen technischen Tiefe deutlich in Richtung Webentwicklung und unterscheidet sich damit von den beiden bisherigen Prüfungskategorien AdWords (im Juli 2018 Umbenennung in Google Ads) und Analytics, die zum Großteil auf die Bedienung der Anwendungen und Best Practices abzielen.

Mit der Suchmaschinenoptimierung stehen wir als Onlinemarketing Agentur genau an der Schnittstelle zur Webentwicklung und arbeiten ebenso mit den entsprechenden Tools und Technologien. Aus diesem Grund ist uns bei mi-marketing auch die Zertifizierung und Weiterbildung in diesem technischen Bereich so wichtig.

Nach bestandener Prüfung wird die Zertifizierung für Mobile Websites auch im Google Partner Profil als Spezialisierung aufgeführt.



Potenzielle Kunden sehen auf diese Weise, welche Agenturen den Mobile First Gedanken der Webentwicklung und Suchmaschinenoptimierung bereits heute in ihr Arbeiten integriert haben und in Kundenprojekten erfolgreich zum Einsatz bringen.

Wir sind mit mehreren mi-marketing Mitarbeitern Google-zertifiziert und nutzen unsere Erfahrungen und Erkenntnisse aus der Mobiloptimierung in unseren Onlinemarketingmodulen Suchmaschinenwerbung, Suchmaschinenoptimierung, Content und Social Media Marketing.